|
|
Автор: Michael Foedrowitz
Издательство: Podzun-Pallas-Verlag
Год издания: 1995
isbn: 3790905402
Количество страниц: 52
Язык: другой
Формат: PDF (scan)
Размер: 43 Мб
Каталожный номер: 111786
|
"Die Artillerie ist die Königin des Schlachtfeldes" Josef Stalin Zentrum der sowjetischen Artillerie-Rüstung war das "Putilow"- (später "Kirow"-)Werk in St. Petersburg; hinzu kamen Izewsk, Sestrorezk (Stadtteil von Leningrad), Moskau, Gorki, Dnjepropetrowsk, Perm und später Swerdlowsk (UralMasch). Die Geschützproduktion belief sich in den 30er Jahren auf: 1930-1931: 1911 Einheiten 1932-1934: 3778 Einheiten 1935-1937: 5020 Einheiten Am 1. Januar 1934 verfügte die RA 17000, 1939 bereits 56000 Geschütze. Bei Kriegsbeginn am 22.6.1941 besaßsie über 67000 Geschütze und Mörser. Doch von der Masse der Artillerie hängt nicht allein ihr Erfolg ab, Ausbildung der Bedienungsmannschaften, Einsatzführung und technische Leistungsfähigkeit sind wichtige Voraussetzungen. Daß es noch vieles zu verbessern galt, machte z.B. ein Probealarm bei der 4. Armee deutlich. In einem erbeuteten Bericht über das 204. s. Haubitzen-Regiment hieß es: "Die Batterien waren erst 6 Stunden nach dem Alarm schußbereit". Noch Januar 1942 machte die Versorgung der Front mit Artilleriemunition größte Probleme: nur 44% der geplanten Artilleriemunition traf ein. Im Februar mußten z.B. die "Katjushas" in Reserve gelegt werden, da für sie keine Raketen geliefert wurden. Wegen der Engpässe wurde Munitionsminister Gozemykie am 16.2.1942 durch Wannikow ersetzt. Später warf Nikita Chruschtschow derartige Mängel Verteidigungsminister Woroschilow vor, er habe sich mehr für Oper, Theater und Gesang interessiert als für den Stand der Rüstung.
|
|